Photo-Voice ist eine partizipative Forschungsmethode, bei der es darum geht, Blickwinkel und Standpunkte der Teilnehmenden abzubilden und Veränderungen aus ihrer Sicht heraus anzuregen. Wir haben dazu Frauen mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung in München gebeten, Fotos aus ihrem Alltag zu machen. Das Motto dafür lautete: Es lohnt sich für eine Gesellschaft zu kämpfen, in der alle Platz haben und sich wohl fühlen! An der Projektgruppe haben 5 Frauen teilgenommen. Alle Bilder sind von den Frauen in Eigenregie entstanden, d.h. sie haben Ideen gesammelt, sie haben sich Gedanken zur Darstellung und Umsetzung gemacht. Zu den Bildern gibt es jeweils einen Text, der von der Fotografin selbst verfasst wurde. Wir freuen uns sehr, diese Ausstellung jetzt einem größeren Publikum zugänglich machen zu können.
- Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Frauennotrufs München.
- Die TUM hat eine langjährige Kooperation mit dem Frauennotruf München und bietet eine offene Sprechstunden zum Themenkomplex "Sexuelle Belästigung im Hochschulkontext" für TUM-Angehörige an.