Die Ausstellung
„Man kann immer etwas bewirken. Jeder Mensch kann der Erde helfen, dass es ihr besser geht.“
Wonder Girl Vanessa Bosse, 11 aus Deutschland
Ende Oktober zeigt die TUM Hochschulfrauenbeauftragte die auf dem Buch "Wonder Girls" basierende Ausstellung „Wonder Girls. Mädchen, die die Welt verändern“. Es werden inspirierende, mutige junge Aktivistinnen porträtiert und ihre Projekte vorgestellt, die zeigen, dass sie sich mit großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit couragiert und vorbildhaft nicht nur beschäftigen, sondern mit ihrem Engagement tatsächlich etwas bewegen. Die Besucher*innen werden die Möglichkeit haben, ihre eigenen Einstellungen zu reflektieren und sich zu fragen: Was ist meine Meinung dazu? Was will ich verändern? Was kann ich tun?
TUM Chancengleichheit setzt sich für die Chancengleichheit aller Menschen an der TUM ein. Uns bewegt vor allem die ethische Dimension des Themas, denn Chancengleichheit ist eine Frage der Werte und damit auch eine Frage der Bildung. Mädchen und Frauen sind in vielen Ländern der Welt von einer Teilhabe an Bildung, Mindestversorgung, Menschenrechten und Gleichbehandlung ausgeschlossen. Auch in der westlichen Welt ist die Ungleichbehandlung von Frauen weiterhin Realität, was sich z. B. in ungleichen Einkommen, an den Zahlen von Frauen in Führungspositionen oder an der Art, wie Frauen medial dargestellt werden, zeigt. Frauen sind immer noch öfter von Altersarmut und Gewalterfahrungen betroffen als Männer.
Die Ausstellung möchte eine breite Öffentlichkeit, Menschen aller Altersgruppen und vor allem auch junge Menschen für die Probleme und zum Teil existentiellen Nöte, insbesondere von Mädchen, weltweit sensibilisieren. Vorhandene Vorurteile sollen so abgebaut und die Besucher*innen in bestem Falle dazu inspiriert werden, sich selbst für eine bessere Welt zu engagieren. Die Wonder Girls machen uns in heldenhafter Weise vor, wie es gehen kann.