Die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften verlieh am 13. Februar 2015 im Rahmen der Absolvia, Absolventen- und Absolventinnenfeier der Fakultät, erstmalig den Diversity-Preis für diversitätsbezogene wissenschaftliche Abschlussarbeiten.
Mit dem Preis möchte die Fakultät die Bedeutung von Diversität insbesondere im Zusammenhang mit den Themen Sport und Gesundheit hervorheben und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Themenfeld fördern.
Laura Dobusch, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Diversitätssoziologie (Prof. Dr. Elisabeth Wacker), überzeugte mit ihrer Promotionsarbeit zum Thema "Diversity Limited – Inklusion, Exklusion und Strategien der Grenzziehung mittels Praktiken des Diversity Management". Ihre Promotionsarbeit belegte den ersten Platz und gewann ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro.
Die zweite, mit 500 Euro prämierte Arbeit stammt von Claudia Kern, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Präventive Pädiatrie (Prof. Dr. Renate Oberhoffer). Sie entwickelte im Rahmen ihrer Promotionsarbeit ein therapeutisches Kletterprogramm für Patienten mit Multipler Sklerose und evaluierte die Effekte dieses Programms.
Andrea Standecker belegte mit ihrer Bachelorarbeit den dritten Platz. Sie beschäftigte sich mit der Ausarbeitung von Lehrmodulen für Special Olympics Deutschland – dargestellt am Beispiel von Healthy Athletes (Betreuerin: Dr. Daniela Schwarz).
Der Diversity-Preis ist eine Maßnahme des Diversity-Gesamtkonzepts der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften. Er setzt für die Stärkung von diversitätsspezifischen Inhalten ein deutliches Zeichen nach innen und nach außen.