Grußwort des Beauftragten für die Belange von Studierenden mit Behinderung und chronischer Erkrankung

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Studierende,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

spätestens seit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland im Jahr 2009 und der daraus resultierenden Debatte zu "Inklusion in der (Hoch-)Schullandschaft" wird die Bedeutung einer inklusiven Gesellschaft nicht mehr in Frage gestellt.

In meiner Funktion als Beauftragter für die Belange behinderter und chronisch kranker Studierender erlebe ich die Wichtigkeit der gleichberechtigten Teilhabe an unserer Gesellschaft. Wir haben uns daher das Ziel gesetzt, allen Mitgliedern der TUM – egal ob im Studium oder im Beruf – die gleichen Voraussetzungen zu bieten:

  • Individuelle Beratung und Unterstützung
  • Kontinuierliche Umsetzung einer barrierefreien Infrastruktur
  • Forschung zum Thema Inklusion, technischen Hilfsmitteln oder medizinischen Aspekten
  • Gesellschaftliches Engagement, wie die Beteiligung der TUM an den Special Olympics Deutschland

Wichtig ist ein Umdenken im Umgang mit behinderten und chronisch kranken Menschen: Inklusion funktioniert nur, wenn sich alle daran beteiligen.

Obwohl sich Vieles getan hat, gibt es noch viel zu tun. Wir wollen das Ziel einer inklusiven Hochschule systematisch verfolgen und in die Tat umsetzen. Dabei zähle ich auf Ihre Unterstützung und freue mich auf gemeinsame Initiativen unserer "TUM für alle".

Herzliche Grüße,

Ihr Prof. Dr. Klaus Diepold