Der Einsatz für LGBTI-Rechte auf Basis der EU-Leitlinien zum Schutz der Menschenrechte von LGBTI-Personen ist ein Schwerpunkt der deutschen Menschenrechtspolitik. 2019 wurden spezifische LGBTI-Projekte in Höhe von circa 500.000 EUR finanziert, fast eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr. Deutschland engagiert sich in den Vereinten Nationen in der so genannten Kerngruppe zu LGBTI-Rechten, ist Gründungsmitglied der 2016 gegründeten Equal Rights Coalition (eine Gruppe von Staaten und Organisationen, die sich weltweit für die Rechte von LGBTI-Personen einsetzt). 2016 wurde durch eine Menschenrechtsrat-Resolution erstmals ein VN-Mandat für den Schutz vor Diskriminierung und Gewalt auf Grund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität (SOGI) eingerichtet. Die Bundesregierung hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass das Mandat im Juli 2019 mit großer Mehrheit verlängert wurde. (Quelle: Auswärtiges Amt)
- Pressemitteilung der Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Bärbel Kofler
- Zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie erklärte Außenminister Heiko Maas heute (17.05.)
- Pressemitteilung des Europäischen Parlaments vom 11.03.2021: Das Parlament ruft die EU zum „Freiheitsraum für LGBTIQ-Personen“ aus
- Internationale Webseite zum 17. Mai