Nagoya-Protokoll
Das Nagoya Protokoll regelt den Zugang zu genetischen Ressourcen und die ausgewogene und gerechte Aufteilung der Vorteile, welche sich aus der Nutzung der genetischen Ressourcen oder von darauf bezogenem traditionellem Wissen ergeben (Access and Benefit Sharing). Das Nagoya-Protokoll trat 12. Oktober 2014 in Kraft und wurde bislang von 140 Staaten ratifiziert. Die Umsetzung des Nagoya-Protokolls ist in der EU-Verordnung Nr. 511/2014 geregelt. Forschende, welche genetische Ressourcen bzw. darauf bezogenes traditionelles Wissen nutzen, sind verpflichtet das Nagoya-Protokoll und entsprechende Bestimmungen einzuhalten.
Weitere Informationen zum Nagoya Protokoll auf dem Dienstleistungskompass sowie auf der Seite von TUM School of Life Sciences.